Ein Dorf ohne Gastro ist bloß eine Ansammlung von Häusern

Ein Leben voll geplanter Zufälle – Pierre Nierhaus. Auf eine Lehre in der Gastronomie folgte ein Job im Filmmarketing, gefolgt von der Kaffeehaus-Eröffnung und oft wurde er als Berater herangezogen. Aus all diesen Tätigkeiten ließ sich ein roter Faden und verbindendes Element erkennen ableiten und der heißt: Gastfreundschaft.

Sein Buch darüber ist gerade frisch in den Regalen angekommen: „Echt Freundlich – Mach dein Projekt erfolgreich“ und wie der Titel schon verrät, bezieht es sich nicht nur auf die Gastro-Branche, sondern im Prinzip auf alle Lebensbereiche, in denen wir etwas erreichen möchten. Gastlichkeit und Herzlichkeit sind Schlüsselfaktoren und die dahinterstehenden Werte: Toleranz, Offenheit, Respekt, Menschlichkeit und Großzügigkeit. Zack, wo darf ich unterschreiben? Ein wunderbarer Ansatz!

Aus der Sicht des Gastronomen bedeutet Kümmern auch das Mitdenken für den Kunden, und das gerne auch freundlich. Wir erfahren, dass das die früher als Fast-Food-Ketten bekannten Burgerstuben – die nennen sich inzwischen Quick-Service, sehr gut hinbekommen. Sauber, schnell, freundlich, zuvorkommend – und während der jetzigen Krise bestrebt im Wettbewerb Hand in Hand zu gehen. Klasse! So viel gegenseitiger Respekt und Großzügigkeit macht magnetisch.