„Da kann man nichts machen.“  – „Das muss man so akzeptieren.“ „Das haben die da oben entschieden.“ Solche Aussagen haben Sie sicher schon oft gehört. Und es gibt Situationen, in denen sie durchaus Sinn machen. Vielleicht kennen Sie das Gelassenheitsgebet, vermutlich verfasst vom amerikanischen Theologen und Philosophen Reinhold Niebuhr:

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Wovon ich mehr brauche – Mut oder Gelassenheit – hängt davon ab, welche innere Einstellung ich habe. Gehöre ich zu der achselzuckenden „da kann man nichts machen“-Fraktion täte mir mehr Mut, tatsächlich Dinge zu ändern, gut. Gehöre ich zu denen, die glauben, alles ist machbar und laufe damit in schöner Regelmäßigkeit gegen die Wand, ist bestimmt mehr Gelassenheit angebracht.

Wenn ich mich umschaue ist „mehr Mut“ das, was wir aktuell brauchen – nichts gegen Gelassenheit. Mehr Mut, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, mehr Mut Missstände nicht nur beim Namen zu nennen, sondern etwas dagegen zu tun. Raus aus der Opferhaltung von „Geht nicht!“, „Kriege ich nicht hin.“ „Ist doch eh alles so schwierig derzeit.“ Hin zu „mal schauen was wir möglich machen können.“ Oder „wir werden einen neuen Weg finden, wenn der alte nicht mehr gangbar ist.“

Was kann ich ändern oder beeinflussen? In jedem Fall mich selbst! Mein Verhalten aber auch mein Denken und auch mein Fühlen. Und zwar immer. Das ist es, was der österreichisch-jüdische Psychologe Victor Frankl die „letzte oder ultimative Freiheit“ nannte, die er im Konzentrationslager für sich entdeckte und aus der er die Logotherapie („Sinn-Therapie“) entwickelte. Ich kann an meinem Denken etwas ändern und auch an meinem Verhalten.

Wenn Sie etwas in Ihrer Unternehmenskultur verändern wollen – z.B. die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, die emotionale Verbundenheit („engagement“) stärken, den Teamgeist entwickeln – dann ist der beste Weg: bei sich selbst anfangen.

Fragen Sie sich

  1. was Sie verändern wollen,
  2. was Sie sich als Kollege oder Mitarbeiter von Ihnen als Kollege oder Chef wünschen (in Richtung dieser Veränderung).
  3. Wählen Sie das Verhalten aus, das die größte Wirkung auf Ihr Veränderungsziel hat und setzen Sie diese konsequent um.
  4. Nach 3 Wochen erbitten Sie von fünf Personen aus Ihrem Umfeld Feedback zu Ihrem Verhalten.

Wenn Sie Tipps brauchen, welches Verhalten die maximale Wirkung entfaltet, sprechen Sie mich gern an. Es gibt drei Verhaltensweisen, die – konsequent umgesetzt – die Mitarbeiterzufriedenheit garantiert positiv beeinflussen.

Wenn Sie sich mit gleichgesinnten Unternehmerinnen und Unternehmern und Entscheidern zu Themen wie diesen ebenso wie zu handfesten unternehmerischen Themen austauschen wollen und neue spannende Verbindungen aufbauen möchten, lade ich Sie herzlich in meinem Unternehmerzirkel Magnetische Unternehmenskultur ein, jeden Mittwoch 7:45 – 8:45 auf Zoom. Anmelden können Sie sich hier: https://www.christianconrad.org/unternehmerzirkel/

Herzlichen Gruß

 

 

Christian Conrad

 

DONNERSTAG, 15.07. – #68 – 4 Strategien als Unternehmer mit Herausforderungen umzugehen – Strategie 1 Klarheit Apple: https://apple.co/3gvBMe1

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