Führungskräfte haben zwei Aufgaben: sich selbst führen und anderen helfen sich selbst zu führen. Das sagt Stephen R. Covey, verstorbener Autor des Management Bestsellers „Die 7 Wege zur Effektivität“. Ich bin 100% überzeugt, dass er recht hat.

Was bedeutet das für Sie als Unternehmer oder Führungskraft?

Der Autor und Coach Peter Block gibt uns einen Hinweis: „Wir müssen eine persönliche Verbindung zueinander herstellen. Verbindung vor Inhalt. Ohne Verbundenheit kann keine Arbeit entstehen.“

Die wichtigste Kompetenz einer Führungskraft ist es also, diese Verbindung herzustellen, diese Verbundenheit zu fördern. Das gilt in Zeiten des Fachkräftemangels mehr denn je. Problem dabei: das hat viel mit Gefühlen, mit Emotionen zu tun, und da tun sich vor allem viele (männliche) Alphatiere, die in Chefetagen dominieren, schwer. „Empathie ist nicht so meine Stärke“ wäre schon ein sehr selbstreflektiertes Statement.

„Emotional Leading“ ist das Stichwort, die Fähigkeit so zu führen, also unter Berücksichtigung von Emotionen und emotionalen Grundbedürfnissen, wird als „EQ“, als emotionaler Quotient gemessen (in Abrenzung zum IQ,  Intelligenzquotient). Mein Kollege Dr. Denis Mourlane hat dazu ein hervorragendes, sehr praktisches Buch geschrieben, das hervorragend als Einstieg in das Thema geeignet ist.

Drei Tipps dazu, wenn Sie Ihren EQ erhöhen und damit eine bessere „emotional Leaderin“ oder ein besserer „emotional Leader“ werden wollen

  1. Entdecken Sie die fünf psychologischen Grundbedürfnisse (nach Prof. Dr. Klaus Grawe) und beobachten Sie, wo oder wann diese bei Ihnen selbst erfüllt oder verletzt werden:
    – Das Bedürfnis nach Bindung
    – Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle
    – Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung
    – Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz
    – Das Bedürfnis nach Kohärenz und Stimmigkeit
  2. Lernen Sie die Sprache der Emotionen kennen. Jede Emotion, ob negativ oder positiv, vermittelt eine Kernbotschaft: Glück zum Beispiel sagt Ihnen „Alles ist so, wie es sein soll“ oder Angst warnt sie vor einer „zukünftigen Gefahr“. Ärger signalisiert eine Verletzung der eigenen Rechte, Schuldgefühle eine Verletzung der Rechte anderer.
  3. Beginnen Sie beim „Emotional Leading“ mit sich selbst und lernen Sie sich noch besser selber kennen. Sie können sich über den Businessvillage Verlag (dem Verlag, in dem „Emotional Leading“ erschienen ist) kostenlos drei Analysetools von Dr. Denis Mourlane hier herunterladen. Ich garantiere Ihnen: Sie werden sehr viel über sich, über Ihren persönlichen Umgang mit Emotionen und Ihre Emotional Leadership Kompetenz erfahren.

Wenn Sie Interesse haben, sich darüber vertieft auszutauschen – z.B. wie Sie ihren „EQ“ systematisch erhöhen können oder wie Sie Aspekte emotionaler Führung sehr pragmatisch und umsetzungsorientiert in ihrer Organisation verankern wollen stehe ich Ihnen gerne als Sparringspartner und Problemlöser für den Fachkräftemangel zur Verfügung (à denn genau hier liegt der Schlüssel zur Lösung des Fachkräftemangels für Ihr Unternehmen).

 

Herzlichen Gruß

 

 

Christian Conrad

 
So kann ich Sie sofort unterstützen das Problem Fachkräftemangel für sich zu lösen:
  1. Ich verstehe mich als Problemlöser für den Fachkräftemangel und unterstütze Unternehmer und Entscheider dabei, Mitarbeiter besser zu „halten“. Mit dem Engagementbooster Ansatz gelingt es meinen Kunden, nachhaltige Wettbewerbsvorteile im Kampf um Fachkräfte zu erreichen. Wie das für Sie konkret aussehen kann, erläutere ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Terminbuchung hier.
  2. Wenn Sie das Niveau an „Emotional Leading“ in Ihrer Organisation überprüfen wollen empfehle ich Ihnen den kostenlosen „Kulturcheck“.